6. Elly Beinhorn Lauf am 30. Oktober 2016
Rechtzeitig vor dem Lauf reißt die Wolkendecke über Berlin auf und es wird ein wunderschöner Herbsttag. Alle Beteiligten sind erwartungsvoll auf den Lauf eingestellt. Im Erdgeschoss des Schönefelder Rathauses sind viele fleißige Helferinnen und Helfer mit der Registrierung beschäftigt. Danach kleiden sich die Läuferinnen und Läufer um und verstauen ihre Kleidung, die mit dem LKW nach Adlershof gebracht werden. Die feierliche Eröffnung und Auftakt (laut Internet) fand möglicherweise wegen Zeitmangel nicht statt.
Der Start erfolgte 11:00 Uhr am Rathaus Schönefeld. Die Strecke führt über den Mauerweg, durch den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof (WISTA) und den Landschaftspark Johannisthal/Adlershof zum Ziel auf dem Gelände des ersten deutschen Motorflugplatzes Johannisthal am Forum Adlershof.
Ehrengast Prof. Dr. Beinhorn führt den Startschuss an der Startlinie aus, wie jedes Jahr.
Am Forum in Adlershof übergibt Dr. Unger vier unserer GBSL-Bildbände "Lilienthals Vermächtnis" für den zweiten und dritten Platz in den beiden Kategorien und macht viele schöne Fotos von Zieleinlauf und Siegerehrung.
GS

Registrierung der Läuferinnen und Läufer

Viele fleißige Helfer geben ihr Bestes

Oldtimer für den Ehrengast

Aufbruchstimmung kommt auf

Info-Stand vor dem Rathaus

Prof. Dr. Beinhhorn mit Organisationleitung

Startleitung

Startteam

Positionierung an der Startlinie;

Nach dem Start

Der Start

Nach dem Start mit Schleife auf Strecke Richtung Mauerweg

Erfolgreiche Teilnehmer des Bambi-Laufes
(Bis 8 Jahr und über ca. 600 Meter Distance)

Veranstaltungsleiter Herr Mehner hat auch die Sponsorenpreise der
GBSL (wertvolle Bücher) zur Siegerehrung präpariert

Unsere 4 Bildbände "Lilienthals Vermächtmis"

Der Sieger im Endspurt

Spurt des Zweitplatzierten - auf ihm wartet unser Buch!

Die Sieger des Hauptlaufes Männer.

Diese hübsche Sportlerin startete im Jedermannslauf über zwei Kilometer.

Fotos von Schönefeld und Layout: GS
Fotos von Adlershof: Dr. Unger


GBSL-Ausstellung "Otto Lilienthal - 125 Jahre Menschenflug" im Rathaus Schönefeld

 
 
Foto/Layout GS

Interflug-Freundschaftstreffen in der Cafeteria vom Tierpark Berlin am 16.September 2016.


GBSL-Ausstellung "Otto Lilienthal - 125 Jahre Menschenflug" auf dem Flughafen Tegel


GBSL-Banner im Terminal

Otto-Lilienthal-Ausstellung

werbebanner GBSL.pdf


GBSL AUF DER ILA Berlin 2016
Ausstellung am GBSL-Sand zum Wirken Otto Lilienthals und zum ersten Flug eines Menschen vor 125 Jahren sowie zu den Leistungen der Flugpioniere nach ihm.

OL ILA_5.pdf


Am ILA-Stand (1)

Am ILA-Stand (2)

Karl-Dieter Seifert mit Gerd Fucke vom Junkers-Museum Dessau

Ausstellung


Deutsches Museum Flugwerft Schleißheim - Sonderausstellung 2016
Die Sonderausstellung der Gesellschaft zur Bewahrung von Stätten deutscher Luftfahrtgeschichte e. V. (GBSL) bietet anhand historischer Fotografien, Zeichnungen und Sachzeugen einen Überblick über sein Lebenswerk und dessen Weiterführung
Der Mensch begann zu fliegen. Otto Lilienthal hatte eine Vision. Der kreative Ingenieur war klug und zielstrebig. Dauerhafte Flüge des Menschen waren nach seinen Erkenntnissen nur durch beharrliche Arbeit Schritt für Schritt erreichbar. Zwanzig Jahre befasste er sich neben dem Aufbau seiner erfolgreichen Maschinenfabrik mit Messungen des Luftwiderstandes, des Auftriebs, mit der Suche nach den besten Flügelformen. Die so gesammelten theoretischen Erkenntnisse fasste er 1890 in seinem Buch "Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst" zusammen. 1891 begann er auf dieser Grundlage seine Flugversuche, die ihn hunderte Male mit selbstkonstruierten Flugapparaten in die Lüfte führten. Durch Vorträge und Artikel informierte er über seine Fortschritte. Sie fanden von Russland bis Südamerika großes Interesse und führten letztlich zum Entstehen der weltweiten Schule Lilienthals. Bestellungen seiner Flugapparate hatten in seiner Berliner Maschinenfabrik den ersten Flugzeugserienbau in der Welt zur Folge. Ein tödlicher Flugunfall beendete 1896 seit Schaffen.
GS


Deutsche Luftfahrtspezialisten in der UdSSR von 1946 bis 1956 - Entführung oder immaterielle Kriegsreparation?

Am 02.02.2016 lud der Leipziger Verein für Luftfahrt e.V. und der Verein für Industriekultur Leipzig e.V. zu einem Vortrag von Herrn Dipl.Ing. Konrad Eulitz von der Interessengemeinschaft Luftfahrt e.V. Dresden ein. Der Vortrag hatte das Thema: "Deutsche Luftfahrtspezialisten in der UdSSR von 1946 bis 1956 - Entführung oder immateriele Kriegsreparation?"

Herr Eulitz, der als Spezialistenkind fünf Jahre in der UdSSR gelebt hat, behandelt ein Thema, dass in der Geschichtsschreibung völlig in Vergessenheit geraten ist und wieder in Erinnerung gebracht werden soll. Zunächst werden die Voraussetzungen und Grundlagen der Reparationsleistungen und der Stand der Deutschen Luftfahrt von 1935 bis 1945 dargestellt. Dann wird über die Planung und Durchführung der Überführung der Luftfahrtspezialisten in die UdSSR, über ihr dortiges Leben, ihre Arbeiten und schließlich über ihre Rückkehr gesprochen.


Fotos Gerd Sprieß